PEACE-RIDE 2019

"1000 Biker wollten kommen, 40 sind gefahren. Aber diese 40 fuhren wie 1000..."

So war das nicht geplant, Thomas Draxler hatte zusammen mit Jutta einen Reifenplatzer, und wie durch ein Wunder geschah dies an einem Rastplatz. Die Maschine wurde in eines der Begleifahrzeuge eingeladen und für Thomas hieß das eine Weiterfahrt in einem vierrädrigen Fahrzeug. Aber er war nicht der einzige, der eine Panne erlitt. Einige ledierte Stoßdämpfer, diverse kleine Motorschäden und beinah Unfälle die während der Fahrt passierten hätten den Peace-Ride fast zu einem Abruch gezwungen. Doch immer wieder konnten in nahezu kürzerster Zeit die Schäden behoben werden, auch wenn dafür etliche Kilometer Umwege gefahren werden mussten.

Nach einem guten Frühstück ging es dann auch schon weiter zur nächsten Etappe, Assisi. Kurzerhand hatte der Peace-Ride noch einen Abstecher in Rimimi geplant damit wir uns alle im Meer etwas abkühlen konnten. Gesagt getan und so landeten alle Gruppen am Meer. Bei 40 Grad war das eine Erfrischung, und für mich persönlich auch etwas besonderes da ich erst das zweite Mal im Leben am Meer war. Aber schon nach kurzer Zeit setzte sich der Peace-Ride-Tross wieder in Bewegung, mit Ziel Assisi, zu unserem Hotel in Santa Maria, das nicht weit von Assisi entfernt liegt. Auf dem Weg dorthin wollten wir noch ein spontanes Shooting mit Gruppe 3 machen. In Frano traffen wir uns und knipsten aus dem Auto vor einer malerischen Kulisse, wenn nur diese doofen Einbahnstrassen nicht gewesen wären...

Im Hotel angekommen ging es auch schon wieder an die Pressearbeit, in der Lounge machten wir uns breit, da es dort am kühlsten war. Den Rest des Tages hatten wir zur freien Verfügung, einige gingen auf Erkundungstour, andere machten es sich vor dem Hotel gemütlich. Während ein großer Teil der Jesus-Biker und unsere Mönche auf dem großen Platz der Santa Maria degli Angeli mit Gitarre bewaffnet einige Lieder sangen und so den Abend ausklingen ließen.